Sonntag, 27. August 2017

#7: Abschied.


Hallo liebe Leser,
ich melde mich nun vorerst zum letzten Mal!

Am Sonntag, dem 20. August, ging nämlich mein Flieger zurück von Hanoi nach Frankfurt!
Es macht mich einerseits froh und andererseits natuerlich traurig Vietnam zu verlassen und nach Hause zurückzukehren, aber ich probiere es positiv zu sehen und dankbar zu sein dass ich überhaupt diese unglaubliche Möglichkeit hatte, hier dieses tolle, wenn nicht sogar das beste Jahr meines Lebens bisher zu verbringen.

Ich bin jetzt einige Tage wieder in Deutschland und es fällt mir erstaunlich leicht, mich wieder einzugewöhnen! Aber zurück zum eigentlichen wichtigen:

Kurz nach meinem letzten Blogeintrag ging es nochmal auf grosse Reise, und zwar diesmal nach Zentralvietnam. Viele Leute verbringen dort insgesamt nur ein paar Tage, wir waren jedoch 2 Wochen da und hätten auch gerne noch mehr Zeit dort verbracht.

Durch eine Gebirgskette dort, die den Niederschlag von gewissen Monsunwinden abfängt, herrscht dort ein ganz anderes Klima. Im Juni bis August, wenn im Norden und Süden die Regenzeit so richtig losgeht, ist hier schoenstes Sommerwetter, dafuer regnet es jedoch im Herbst und Winter hier noch stärker, wenn in den anderen Teilen Vietnam kaum Niederschlag und milde bis kalte Temperaturen herrschen. So hatten wir (zumindest fast immer) gutes Wetter!

Unser erster Stopp nach unserer Fahrt mit dem Nachtzug war der sog. Phong-Nga-Ke-Bang Nationalpark. Dieser Park ist dafuer bekannt, dass hier die größte Höhle der Welt zu finden ist (Wie groß genau, weiß allerdings noch niemand)! Leider ist es jedoch unmoeglich, diese zu betreten, wenn man nicht gleich eine Expedition bucht, die eine komplette Woche dauert und 3000$ kostet… Allerdings wurde diese Höhle erst 2009 durch Zufall entdeckt und ist auch noch nicht komplett erforscht. Zum Glück gibt es noch etliche andere Höhlen und den schönen Nationalpark zu entdecken.




Wir haben mehrere Höhlen in der Umgebung besucht, doch die beeindruckendste war eindeutig die sog. Paradise Cave. Wir sind um 5 Uhr morgens aufgewacht, um den Touristenmassen zu entgehen, die laut mehreren Quellen das Erlebnis dort echt ruinieren können (Leider zeichnen sich vietnamesische Reisegruppen auch dadurch aus, dass sie immer sehr sehr laut sind und ihren Müll einfach in die Natur schmeißen, letzteres ist aber ein generelles Problem). Und es hat sich gelohnt! Es war wirklich unglaublich, man ist 1 Kilometer weit in eine riesige Höhle gelaufen, die teilweise bis zu 50 Meter hoch und breit war! überall waren fantastische Gebilde aus Stalagmiten und –titen (die hängen ja bekanntlich), die aus einer Märchenwelt hätten sein können.



Im Nationalpark selbst sind wir auch mit einem Leihmotorrad herumgefahren und haben die schöne Landschaft bewundert. Da bei uns in der Provinz die Landschaft jedoch sehr ähnlich aussieht, war es nicht mehr ganz so toll für uns :D



Im Bereich des Nationalparks befand sich während des Krieges auch der Ho-Chi-Minh-Pfad, auf dem Waffen, Vorräte und Soldaten in den Süden gelangten, um den Widerstand gegen die Amerikaner aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund wurde u.A. dieser Bereich stark zerbombt und heute liegen noch unzählige Blindgänger und Minen dort, die auch viele Einheimische hier schon das Leben gekostet hat.

Dann ging es nach Hue, wie viele andere Städte in Vietnam war diese auch mal die Hauptstadt, was sie jedoch besonders macht, ist, dass die Nguyen-Dinastie, die letzte Kaiser-Dynastie Vietnams, dort ihren Sitz hatte. Jeder dieser Kaiser hat sich ein Grab bauen lassen, die sich teilweise über mehrer Hektar erstrecken (Da Vietnam zu dieser Zeit, im 19./Anfang 20. Jahrhundert schon Kolonie Frankreichs war und die Kaiser somit nicht mehr viel Macht hatten, haben sie sich wohl damit die Zeit vertrieben, sich riesige Gräber zu bauen). An unserem ersten Abend haben wir uns zwei dieser Gräber angeschaut.


 Man musste leider für jedes Grab ordentlich Eintritt bezahlen (und es gibt 9 oder so), weswegen wir uns unter anderem mehr auf die Hunderte, wenn nicht Tausende von Pagoden in Hue konzentriert haben, die netterweise alle kostenlos sind :) Teilweise befinden sich wirklich auf einem Abschnitt von 100m einer Strasse 5 Pagoden...




Es gab auch einen verlassenen Wasserpark zu besichtigen.


Das Highlight von Hue ist jedoch die kaiserliche Zitadelle, ein riesiger Bereich mit vielen schmucken Gebäuden aus der Kaiserzeit. Leider wurde ein sehr sehr grosser Teil dieser Anlage im Krieg zerstört, da Hue die nächste grössere Stadt bei der Grenze zwischen Nord- und Suedvietnam war und somit hart umkämpft wurde. Zum Zeitpunkt unserer Reise war die kaiserliche Stadt auch abends geöffnet, wo man die Anlage besichtigen konnte, ohne einen Hitzeschlag zu erleiden.

Langzeitbelichtung einer Feuershow

Von Hue aus ging es nach Da Nang, eine im Vergleich sehr hässliche Stadt. Vielen von euch sagt diese Stadt vielleicht etwas, da hier früher die meisten amerikanische GI’s stationiert waren. Man merkt der Stadt den amerikanischen Einfluss auch total an! Alles ist weiter auseinander gebaut, riesige 4-spurige Straßen mitten in der Stadt, die Straßen haben ein Blocksystem und viel mehr Autos als in anderen Teilen Vietnams. Die Stadt wirkte wirklich überhaupt nicht wie Vietnam…
In der Stadt selbst konnte man auch nicht sehr viel machen außer ein paar Museen und eine nahe Pagode zu besichtigen und an den Strand zu gehen.


Etwas außerhalb befindet sich jedoch die Son Tra- Halbinsel, die auch ein Naturschutzgebiet ist aufgrund des Regenwaldes und der zahlreichen Affen die dort leben. Es war ein sehr schöner Trip dorthin, wenig los, und viele verlassene Strände.






Der nächste Stopp unserer Reise war Hoi An, eine alte Hafenstadt mit ehemals vielen chinesischen Einwohnern. Die komplette Altstadt mit ihren gelben Häuschen und ihren Laternen ist Weltkulturerbe und es ist zwar unfassbar touristisch dort, aber das auch nicht ohne Grund! Es ist definitiv die schönste Stadt Vietnams und die Atmosphäre, vor allem am Abend, wenn die ganzen Laternengirlanden zwischen den Häusern hell erleuchtet sind, ist wirklich einzigartig. Und ein sehr schöner Strand ist auch in der Nähe!










Es war einfach ein schöner Stopp, um nach dem eher abenteuerlichen Reisen der Woche davor mal ein paar Tage zu ruhen und wieder Kraft zu tanken.

Streetfood!

Am einen Morgen dort sind wir, ähnlich wie in Phong-Nga, sehr früh aufgestanden um uns die My-Son-Tempel anzuschauen, bis zu 1000 Jahre alte Ruinen der Cham-Kultur.




Hier sieht man links einen Bombenkrater. Ein großer Teil der gesamten Anlage wurde im Vietnamkrieg zerstört!




Dann hatten wir schon alles gesehen, was auf unserer Liste stand, da haben wir uns gedacht, warum nicht mal wieder ein Naturschutzgebiet besichtigen? Ganz in der Nähe war nämlich der Bach-Ma-Nationalpark, welcher zu der oben beschriebenen Gebirgskette gehört. Also haben wir uns in Da Nang mit einem vietnamesischen Freund Motorräder und ein Zelt ausgeliehen, und los gings! Wir mussten über den Hai-Van-Pass fahren, der von vielen Leuten als eine der schönsten Kuestenstrassen weltweit bezeichnet wird. Ich fande die Strecke auch krass beeindruckend, aber seht selbst!
Dann haben wir mit unserem Freund am Strand gecampt, bevor er nach Hue gefahren ist und wir zum Eingang des Nationalparks gefahren sind. Dieser besteht aus mehreren Bergen. Nur einer davon war für Reisende wirklich erschlossen, jedoch durfte die 19km lange Strasse zum Gipfel nur von Autos und Vans befahren werden, weil mit Motorrädern schon zu viele Unfälle passiert sind (Auf den 19 km werden auch mehr als 1600m Höhenunterschied überwunden!). Wir haben uns dann bei einer Tourgruppe dazugemogelt (eine Fahrt alleine wäre sehr viel teurer gewesen), die Fahrt zum Gipfel war echt spektakulär von der Aussicht! Auf dem Gipfel selbst war dann leider nur Nebel zu sehen... Wir haben dann auf dem Campingplatz dort unser Zelt aufgeschlagen, und haben die verschiedenen Wanderwege erkundet. Auf einem eher etwas verlassenen Weg haben wir (ohne Guide!) ein paar wilde Languren einer gefährdeten Art gesehen, was ein echt cooles Gefühl war! Die Spezies gab es auch im Primatenzentrum in Cuc Phuong, weswegen wir keine Probleme mit der Identifizierung hatten. Viele der Wege führten zu Wasserfällen, einer der Wasserfälle war wirklich unglaublich, nachdem man einem Flüsschen 2km durch den Dschungel gefolgt war, ging dieser auf einmal 300 Meter abwärts und vor uns tat sich eine unglaubliche Aussicht auf! Kurz nachdem wir wieder den Campingplatz erreicht hatten, fing es unglaublich an zu schütten (mit etwa 9500(!)mm Niederschlag pro Jahr ist Bach Ma DER regenreichste Ort Vietnams), und wir waren sehr froh dass wir unser Zelt und Essen schon mittags vorbereitet haben, nicht wie 2 andere Reisende die probierten ein Feuer zum Laufen zu bringen... Da wir keine Tour und auch keinen Fahrer gebucht hatten, mussten wir wohl oder übel die Strasse wieder nach unten laufen, jedoch war die Aussicht permanent so toll dass es halb so schlimm war, trotz des ganzen Camping-Equipments. Auf den letzten 5km hat uns ein Van-Fahrer gegen ein kleines Trinkgeld dann bis zum Fusse des Berges mitgenommen. Hier die Bilder des ganzen Trips:












 Dann hiess es nochmal kurz an den Strand, und ab nach Hause in den Park mit dem Nachtbus!

Das war jedoch noch nicht unsere letzte Reise! Nachdem es uns bisher meistens eher in den Süden gezogen hat, ging es jetzt ganz hoch in den Norden, in die nördlichste Provinz Ha Giang. Dafür mussten wir erstmal über Nacht für 7 Stunden mit dem Bus in die gleichnamige Provinzhauptstadt fahren. Um 5 Uhr morgens angekommen und etwas verpeilt, haben wir uns für 3 Tage ein Motorbike geliehen, um die spektakulären ursprünglichen Berglandschaften zu erkunden, für die Ha Giang (zum Glück noch nicht zu sehr) bekannt ist.


Nach 2 Stunden Fahrt (was bei den Strassen im Norden Vietnams aufgrund ihres Zustandes und der vielen Berge hier 50km entspricht) haben wir es gerade noch rechtzeitig geschafft, einen traditionellen Sonntagsmarkt zu erleben, wo viele ethnische Minderheiten aus den umliegenden Dörfern kommen, um ihre Waren zu verkaufen und um andere Leute zu treffen. Es war ein sehr geschäftiges Treiben und es war wirklich sehr ursprünglich, Ich habe auf dem ganzen Markt 2 andere westliche Reisende gesehen, und keinen hat es interessiert dass wir da waren, alle waren beschäftigt damit Sachen zu kaufen und zu verkaufen(Ein krasser Kontrast zu den Märkten 150km weiter westlich in der Nähe von Sapa, wo fast nur noch Souvenirstände für die ganzen Touristen zu finden sind).


Danach war leider erstmal ziemliches Scheisswetter, und wir waren froh dass wir es nach  2 Stunden über Strassen, die teilweise über hunderte Meter nur aus faustgrossen Steinen oder aus Matsch bestanden, ins nächste Dorf zu einem Homestay geschafft haben. Nach ausgedehnter Rast haben wir nochmal die wunderschöne Landschaft erkundet. Es ist unmöglich, das angemessen zu beschreiben, und auch die Bilder geben nur teilweise wieder, wie unglaublich beeindruckend und schön die Landschaft dort ist.












Abends hatten wir dann mit 2 anderen Reisenden und der Homestayfamilie ein sehr leckeres Abendessen, bei dem es unter anderem Schnecken gab! Wir durften auch teilweise beim Kochen mithelfen.

Am nächsten Morgen ging es kurz nach Sonnenaufgang direkt weiter zum nächsten Städtchen. Je Weiter nördlich wir kamen, desto mehr merkte man, wie die Vegetation immer karger und weniger wurde, Reisfelder wichen Maisstauden und grüne Berge wurden grau.






Bei egal welcher Landschaft dort konnte man jedoch immer ethnische Minderheiten bei ihrem wirklich noch sehr traditionellen und simplen Leben beobachten, das war echt sehr interessant und beeindruckend. 8-jährige Kinder haben Viehherden getrieben und die Ernte eingetrieben, Frauen in traditionellen Kostuemen haben Maiskolben in Bastkörben auf ihrem Rücken bis zu ihrem Haus getragen, simple Lehm- oder Holzhäuser machen die Idylle der Reisfelder und Berge dort perfekt.



Der nächste Abschnitt war der Ma Pi Leng Pass, und das war glaube ich das Highlight meines ganzen Jahres in Vietnam hier, die Berge und Abgründe, man konnte wirklich sehen wie hier die Urkräfte der Erde am werken waren, ich bin wirklich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Es hat uns so gut dort gefallen, dass wir die Strasse noch 2 mal hin und her gefahren sind und auch den Sonnenuntergang und den Aufgang des Vollmondes(!!!) dort beobachtet haben, die mystische Stimmung bei letzterem war einfach unvergleichlich.









Am nächsten Tag sind wir zum nördlichsten Punkt Vietnams gefahren, der von einem riesigen Flaggenmast auf einem Hügel markiert wird.
Licht und Schatten

Hier sieht man gut den Kontrast zwischen dem traditionellen (Reisbau) und
modernen Vietnam (Tagebau).

Der Weg dorthin führt bis auf wenige dutzend Meter direkt an der Grenze Chinas vorbei, und da haben wir uns gedacht, wenn wir schonmal hier sind, können wir auch direkt mal dem grossen Nachbarn einen (sehr) kurzen Besuch abstatten.


Auf dem Rest des Weges zurück nach Ha Giang (die Strecke ist ein Loop) gab es noch sehr viel von dem oben schon genannten, doch ein Highlight bei der Fahrt war ein kurzer Schauer, der von einem Regenbogen gefolgt wurde und so die Landschaft nochmal schöner wirken lassen hat.

Der Eingang zum Palast eines alten Königs, der durch Opiumhandel sehr reich geworden ist!


Meine charmante Begleiterin







Die Zwillingsberge, von den Locals auch Brustberge genannt.




Das war meine letzte Reise...

Im Park gab es nochmal eine grosse Veränderung, da der Vertrag mit dem alten Mieter ausgelaufen ist und aufgrund unhaltbarer Preisforderungen nicht verlängert werden konnte, mussten wir unsere schönen Zimmer mitten im Dschungel verlassen und für die letzten 2 Wochen in ein Gasthaus ins Dorf ziehen. Das war echt schade, aber so konnten wir uns emotional schonmal einfacher auf den Abschied vorbereiten. Und wir hatten fuer die letzten 2 Wochen eine riesige Kueche!!

Sehr kurzfristig gab es eine Rettungsaktion fuer 41 beschlagnahmte Schildkröten, die wir dann in einem Auffangzentrum fuer Tiere aller Art in Hanoi abgeholt haben.

Es war gleichzeitig spannend und auch traurig, die ganzen Tiere dort zu sehen, unter anderem 37(!!!) Tiger.Diese können wahrscheinlich aufgrund der Unsicherheit der Naturschutzgebiete niemals ausgewildert werden und muessen den Rest ihres Lebens in einem 20qm Gehege verbringen... Dann bleibt natuerlich die Frage, wieso in diesem Zentrum dann noch mehr Tiger gezuechtet werden... Aber naja, das ist Tierschutz in Vietnam.



Sonst habe Ich dort einfach nochmal alle schönen Orte im Park besucht, zum Beispiel mal wieder den Aussichtspunkt! Dort oben haben wir wieder mit unseren Hängematten übernachtet, um den Sonnenaufgang, zu sehen, und wir hatten Glück! Leider war diese Freude nur von kurzer Dauer, da mir dort oben eine sehr garstige Hornisse in meinen Zeh gestochen hat! Ich hab es zum Glück geschafft, unter Schmerzen den Fuss des Berges zu erreichen, bevor sich mein ganzer Körper mit einer starken allergischen Reaktion meldete und mein Fuss ungefähr auf Schuhgrösse 50 anschwoll... Ich weiss immer noch nicht, was genau das fuer ein Vieh war, bin nur froh dass nach 3 Tagen wieder alles wie vorher war :D

Im Park bin Ich auch mehr oder weniger absichtlich  in ein der Öffentlichkeit nicht zugängliches verlassenes Museum gelangt, wo unzählige ausgestopfte und in Alkohol eingelegte Tiere sowie alte Fossilien und seltene Gesteine ausgestellt worden, war etwas gruselig aber unheimlich interessant!



Die Headkeeperin des Primatenzentrums im Park hat mir erlaubt, fuer einen Tag dort etwas mitzuarbeiten und hinter die Kulissen zu schauen wie andere Rettungszentren funktionieren (organisierter als unseres :D). Habe unter anderem mitgeholfen Fruechte zu schneiden, Blätter zu buendeln (teilweise bis zu 400kg Blätter pro Tag werden fuer die Languren dort geschnitten, weil sie sonst nichts anderes essen können und sonst sterben würden!), Stabheuschrecken für die Zwergloris zu fangen und den Gibbons ihr Essen zu bringen.



Auch das Pangolin- und Raubtiercenter haben wir nochmal besucht.



Dann hiess es leider Abschied nehmen, von viel zu vielen Leuten! Fuer unsere Abschiedsrunde durch den Markt, das Dorf, und alle 3 Rettungscenter haben wir gut und gerne 2 Stunden gebraucht...
Und dann kamen noch 2 Abschiedsparties hinzu!
 Eine im TCC, mit allen Leuten, mit denen wir im letzten Jahr zusammen gearbeitet haben. Es war ein unglaublich leckeres Essen, aber gleichzeitig auch echt traurig…


Dann haben wir mit den Resten von der ersten Party (Die Keeper hatten für 13 Personen 10 Kg Fleisch zubereitet…) noch eine zweite Party in unserem neuen Haus veranstaltet, mit vielen von unseren Freunden der anderen Rescue Center und dem Park.

Hier noch ein paar Fotos vom Abschied...




Am Ende waren wir noch ein paar Tage in Hanoi. Dort haben wir an unserem letzten Tag morgens noch unsere Nachfolgefreiwilligen getroffen, die jetzt auch für ein Jahr hierherkommen und unseren Platz einnehmen werden!

Damit verabschiede ich mich vorerst von euch und hoffe so viele wie möglich von euch bald wiederzusehen!

Liebe Grüße
Simon